Wildlebende Säugetiere sind zunehmend in ihrem Bestand bedroht.
Besonders gefährdet ist der Feldhamster, der in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts als Nahrungskonkurrent des Menschen fast ausgerottet worden ist und heute nur noch in vereinzelten geschützten Beständen vorkommt.
Aber auch der Feldhase findet immer weniger Rückzugsräume und geeignete Areale zur Jungenaufzucht.
Feldhamster
Feldhase
https://www.deutschewildtierstiftung.de/wildtiere/feldhase
Die Gründe für den Artenschwund sind vielfältig. Zu nennen sind u.a. die Verarmung der Agrarlandschaft und damit der Verlust zahlreicher Biotope, der Insektizid- und Pestizideinsatz, die zunehmende Lichtverschmutzung und die Veränderungen durch den Klimawandel.
Was können wir tun? – Aktiv werden!
- Teilnahme an diversen Veranstaltungen, wie dem Tag der Erde in den Weilbacher Kiesgruben, Youtopia-Sommercamp, Clean-up Aktionen, etc.
- Gespräche mit den Verantwortlichen der Stadtverwaltung und dem Landschaftspflegeverband über geeignete Maßnahmen zur Erhöhung der biologischen Vielfalt in der Feldgemarkung, z. B. durch Blühstreifen und Blühwiesen
- Insektenfreundliche Gestaltung von Freiflächen im innerstädtischen Bereich
- Zusammenarbeit mit anderen Akteuren im Bereich des Naturschutzes, wie der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, dem BUND etc.
- Beratung von Bürgerinnen und Bürgern bei der Umgestaltung bzw. Anlage naturnaher Gärten
Interessiert an einer Mitarbeit? Kontaktieren Sie uns unter info@hla21.de
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